Alles kleben bringt Segen

Alleskleber: Einer für (fast) alles

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Hinter dem Namen „Alleskleber“ versteckt sich ein echtes, für verschiedenste Oberflächen und Materialien geeignetes Multitalent. Doch auch der beste Universalkleber stößt irgendwann an seine Grenzen. Welche das sind und worauf Sie bei der Arbeit mit Alleskleber achten müssen, das lesen Sie in unserem Leitfaden.

ALLESKLEBER: EIGENSCHAFTEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN

Der Vorteil von Allesklebern liegt auf der Hand: Wie der Name schon sagt, eignen sie sich für eine Vielzahl von Anwendungen. Allzweckkleber sind ideal für kleinere Reparaturen im Haushalt. Manche sind sogar so gut, dass Sie im industriellen Bereich Verwendung finden – etwa beim Schiffsbau.

Nicht sämtliche Alleskleber aber sind gleich. Lesen Sie vor dem Kauf immer das Kleingedruckte auf der Verpackung. So gehen Sie sicher, den besten Alleskleber für Ihr Heimwerkerprojekt zu wählen. Der Pattex Multi Alleskleber zum Beispiel eignet sich für fast alle Materialien im Innenbereich. Sogar Styropor® und eine Vielzahl an Kunststoffen lassen sich damit kleben. Aber Achtung: Sogar die vielen Möglichkeiten dieses Allesklebers von Pattex sind irgendwann ausgeschöpft. Für PE-, PP- und PTFE-Kunststoffe ist er nicht geeignet.

Wenn Sie einen Allzweckkleber für den Innen- und Außenbereich brauchen, ist Pattex Repair 100% die beste Wahl. Dieser Alleskleber ist sogar wasserfest!

SO VERWENDEN SIE ALLESKLEBER RICHTIG

Wie immer beim Heimwerken gilt: Achten Sie auf Sicherheit! Im Klartext: Tragen Sie Handschuhe und waschen sich nach dem Arbeiten die Hände. Decken Sie die Arbeitsfläche ab, bevor Sie anfangen. So müssen Sie sich hinterher nicht über danebengegangene Klebereste ärgern. Manche Alleskleber enthalten Lösemittel, bei diesen gilt: Verwenden Sie Ihren Alleskleber nur in einer gut belüfteten Umgebung, um sich vor Dämpfen zu schützen.

Dann kann es losgehen – und zwar so:

Bereiten Sie die Klebeflächen entsprechend auf. Achten Sie darauf, dass die zu verklebenden Oberflächen eben, trocken und sauber sind. Verschmutzungen können Sie mit Reinigungsalkohol, Waschbenzin oder Wasser entfernen. Prüfen Sie an einer unauffälligen Stelle, ob die zu bearbeitende Oberfläche das gewählte Reinigungsmittel auch verträgt.

Je nach Alleskleber sollten glatte Oberflächen ein wenig aufgeraut werden, das sorgt für eine bessere Klebeverbindung. Darf der Alleskleber nur auf bestimmte Stellen des zu klebenden Objekts kommen? Dann kleben Sie den Rest mit Kreppband ab.

Passgenauigkeit der zu verklebenden Teile prüfen. Passen die Teile perfekt ineinander? Das sollten Sie prüfen, bevor Sie den Vielzweckkleber auftragen.

Tragen Sie den Alleskleber auf. Schrauben Sie die Klebetube auf und tragen Sie den Alleskleber auf eine der zu verklebenden Oberflächen auf. Halten Sie sich an die Anleitung: Je nach Produkt müssen Sie die Verklebung eventuell mit Klammern stabilisieren, bis die Verbindung von alleine hält. Erst wenn der Universalkleber komplett getrocknet ist, ist die Verklebung belastbar.

Wie viel Universalkleber Sie für Ihr Projekt brauchen, hängt nicht nur von der Größe der zu verklebenden Fläche ab. Auch die Beschaffenheit des Materials spielt eine Rolle. Generell gilt: Je poröser das Material, desto mehr Klebstoff brauchen Sie. Tragen Sie diesen im Zweifel auf beide Oberflächen auf.

Nach getaner Arbeit das Aufräumen nicht vergessen. Verschließen Sie die Alleskleber-Tube sofort nach der Benutzung. Ist doch etwas Klebstoff auf der Arbeitsfläche gelandet? Dann entfernen Sie Klebereste mit Reinigungsalkohol oder Wasser. Getrockneten Klebstoff kratzen Sie vorsichtig ab.

Aufbewahrung Ihres Allesklebers: Lagern Sie den Allzweckkleber an einem trockenen, kühlen, aber frostfreien Ort. Werfen Sie im Zweifel einen Blick in die Anleitung, hier sollten Sie Informationen zur Lagerung finden.