Wegwerfen war gestern!

Richtig kleben: Welcher Kleber der passende ist und wie Sie ihn nutzen

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Klebstoff können Sie für zahlreiche Projekte benutzen. Sie sind unsicher, wie Sie den passenden Kleber finden oder richtig kleben? Unsere Anleitung gibt Ihnen die wichtigsten Grundlagen an die Hand.

Wofür können Sie Kleber benutzen?

Kleber gibt es mit den verschiedensten Eigenschaften: Die einen sorgen für eine starre Bindung, andere bleiben flexibel und bieten dennoch Halt. Einige Kleber sind flüssig, andere kommen in Gelform daher und sind unter anderem für das Auffüllen von Lücken gedacht. Es gibt Kleber für kleine Arbeiten rund ums Haus, ebenso wie Kleber, die Ihnen sogar beim Hausbau helfen.

Welcher Kleber für Sie der richtige ist, hängt von Ihrem Projekt ab. Sekundenkleber, Kontaktkleber und Epoxidharz-Kleber eignen sich zum Beispiel hervorragend für kleinere Projekte wie einfache Reparaturen oder Bastelarbeiten. Für größere Aufgaben   wie Montagearbeiten greifen Sie besser zum Baukleber. Zudem gilt: Wenn Sie wissen, welches Material   Sie kleben möchten, hilft Ihnen das, den richtigen Kleber zu finden.

Richtig kleben: So geht’s Schritt für Schritt

Die Auswahl an Klebstoffen ist groß. Werfen Sie deshalb immer einen Blick auf die Herstellerhinweise zu Ihrem gewählten Produkt. Dort finden Sie Details zu Aushärtezeit und Besonderheiten, die es bei der Verarbeitung zu beachten gilt.

Unabhängig davon, was Sie kleben möchten, gibt es ein paar grundlegende Punkte, die für alle Klebstoffarten gelten. Mit dieser Anleitung kleben Sie richtig:

  1. Reinigen Sie die zu verklebenden Bereiche und stellen Sie sicher, dass alles sauber ist. Auf fettverschmutzten Oberflächen haftet Kleber nicht.
  2. Entfernen Sie Kappe und Dichtung von der Klebstoffflasche beziehungsweise -tube.
  3. Testen Sie den Kleber – zum Beispiel auf einem Stück Papier, das Sie sowieso wegwerfen wollen. So können Sie ausprobieren, wie Sie den Klebstoff am besten dosieren.
  4. Tragen Sie den Kleber auf eine der zu verklebenden Oberflächen auf. Normalerweise ist es nicht nötig, Klebstoff auf beide Oberflächen aufzutragen. Die Ausnahme bildet Kontaktkleber, der auf allen zu verklebenden Seiten verteilt wird.
  5. Fügen Sie die zu verklebenden Flächen zusammen. Drücken Sie die Teile fest zusammen, bis die Anfangshaftung einsetzt.
  6. Schließen Sie den Deckel. Verschließen Sie Ihren Klebstoff gut, wenn Sie ihn nicht mehr brauchen.
  7. Lagern Sie den Kleber aufrecht an einem kühlen Ort.
  8. Trocknen lassen. Lassen Sie die vollständige Aushärtezeit verstreichen, bevor Sie den geklebten Gegenstand verwenden.

Welcher Kleber für was? Tipps zur Auswahl

Für schwierige Projekte, wie zum Beispiel den Bau oder die Reparatur von Bauwerken, brauchen Sie einen hochbelastbaren Montagekleber. Um diese Klebstoffe auftragen zu können, ist in vielen Fällen eine Kartuschenpistole notwendig. Ein hervorragender Allzweck-Montagekleber ist der Pattex Montage All Materials. Mit ihm meistern Sie eine Vielzahl von anspruchsvollen Aufgaben rund ums Haus.

Ihr Projekt erfordert sowohl eine starke Haftung als auch Flexibilität. Gleichzeitig soll der Kleber wasserfest sein? Dann werfen Sie einen Blick auf die Pattex Alleskleber. Die leistungsstarken Klebstoffe eignen sich für mittelschwere Arbeiten mit den unterschiedlichsten Materialien. Für eine praktische Verarbeitung sind sie in verschiedenen Dosiersystemen erhältlich.

Für kleinere Arbeiten, die einen präzisen und zugleich starken Halt erfordern, sind Pattex Sekundenkleber die richtige Wahl. Es gibt sie sowohl für alltägliche Verwendungszwecke als auch spezielle Anlässe und herausfordernde Oberflächen. Möchten Sie zum Beispiel eine Schuhsohle reparieren oder eine kaputte Porzellanfigur retten, eignen sich Klebstoffe wie der Pattex Power Easy Gel. Um Glas zu kleben, empfehlen wir dagegen den Pattex Sekundenkleber Glas flüssig. Pattex Sekundenkleber Plastix flüssig ist wiederum perfekt, wenn Sie Kunststoff kleben wollen.